Dienstag, 25. März 2014
Rotary - meine Organisation
jackyszi, 22:31h
Also ich hab ja versprochen noch etwas zum System von Rotary zu schreiben und ja das mache ich jetzt auch.
Also erst einmal gibt es nicht nur den Jahres-Austausch, sondern auch Sommer-Camps und Kurzzeit-Austausche.
Es gibt nur sehr wenige Plätze, weshalb diese auch sehr begehrt sind.
Jedes Land ist in verschiedene Distrikte aufgeteilt, die nicht unbedingt den z.B. Bundesländern entsprechen.
Jedes Distrikt hat andere Auswahlverfahren.
Deine Eltern müssen nicht im Rotary-Club sein und selbst wenn verschafft es dir keine Vorteile oder Sonderbehandlungen. Ich selbst kenne Rotary nur durch die Freundin meiner Mutter und weiß deswegen auch nicht sonderlich viel darüber.
Zudem kann ich auch nur etwas zu meinem diesjährigem Austausch sagen, aber ich versuche euch einen möglichst präzisen Einblick in das System zu verschaffen.
Also ich muss nur meinen Flug, Visa-, Impf-, Krankenversicherungsgebühren und eine Bearbeitungsgebühr (ca.500€) zahlen und je nach Hostdistrikt und Land die Schuluniform, Ausflüge und Schulbücher. Außerdem musste ich den offiziellen Blazer(ca.90€) von Rotary kaufen, man tauscht während des Austausches wohl allmöglichen Pins, Bottoms, Sticker u.ä. als Errninnerung und lässt sich Visitenkarten drucken.
Der ungefähre Ablauf von Bewerbung bis zurzeit nach dem Austausch ist folgender:
Man bewirbt sich direkt nach den Sommerferien, es gibt aber eine Frist, die bei jedem Distrikt variiert.
Dann wurde zumindest bei meinem Distrikt (1940) ein Termin vereinbart, wo die beiden Leiter zu mir nach Hause gekommen sind und so zusagen ein Bewerbungsgespräch zuführen.
Nach ein paar Wochen wirst du dann Bescheid bekommen, ob du angenommen bist oder nicht.
Man bekommt, wenn man angenommen ist, einen Zugangscode zu den Datenbanken, um seine Bewerbung aus zu füllen. Das ist echt viel, man muss viele persönliche Sachen beantworten, deine Eltern müssen einen Brief schreiben und du auch(beide auf Englisch) und du musst zu verschiedenen Ärzten gehen(Haus- und Zahnarzt) etc.
Dann hat man eine Orientation im Dezember.
Dann erfährt man eine Zeit lang nichts mehr, doch nach ein paar Monaten(ca.2 Monate) erfährt man, in welches Land man kommt.
Danach haben die Eltern eine Orientation, wo viel über das Gasteltern sein besprochen wird. Das ist so Mitte März und zum Sommer hin(Mitte Juni) ist noch eine Orientation für die Schüler.
Dann ist es soweit, die Schüler fliegen in ihr Gastland und verbringen dort 10 Monate.
Nach dem sie wieder zurück in Deutschland sind werden noch ein oder zwei Re-Bound-Orientations gemacht, zur Wiedereingewöhnung in den deutschen Alltag und um sich auszutauschen, was den Anderen so begegnet und wiederfahren ist.
Man kommt also in eine Gastfamilie, die man zwei- bis fünfmal wechselt, um auch andere Lebensarten kennenzulernen, da ja auch in Deutschland nicht alle Familien gleich sind.
Im Gegenzug dazu nimmt meine Familie auch drei verschiedene Austauschschüler auf für jeweils drei bis vier Monate.
Zur Erklärung ein Outbound ist ein Schüler, der von Deutschland ins Ausland geht, ein Inbound ein Schüler, der nach Deutschland kommt und ein Rebound, einer, der wiedergekommen ist.
Also erst einmal gibt es nicht nur den Jahres-Austausch, sondern auch Sommer-Camps und Kurzzeit-Austausche.
Es gibt nur sehr wenige Plätze, weshalb diese auch sehr begehrt sind.
Jedes Land ist in verschiedene Distrikte aufgeteilt, die nicht unbedingt den z.B. Bundesländern entsprechen.
Jedes Distrikt hat andere Auswahlverfahren.
Deine Eltern müssen nicht im Rotary-Club sein und selbst wenn verschafft es dir keine Vorteile oder Sonderbehandlungen. Ich selbst kenne Rotary nur durch die Freundin meiner Mutter und weiß deswegen auch nicht sonderlich viel darüber.
Zudem kann ich auch nur etwas zu meinem diesjährigem Austausch sagen, aber ich versuche euch einen möglichst präzisen Einblick in das System zu verschaffen.
Also ich muss nur meinen Flug, Visa-, Impf-, Krankenversicherungsgebühren und eine Bearbeitungsgebühr (ca.500€) zahlen und je nach Hostdistrikt und Land die Schuluniform, Ausflüge und Schulbücher. Außerdem musste ich den offiziellen Blazer(ca.90€) von Rotary kaufen, man tauscht während des Austausches wohl allmöglichen Pins, Bottoms, Sticker u.ä. als Errninnerung und lässt sich Visitenkarten drucken.
Der ungefähre Ablauf von Bewerbung bis zurzeit nach dem Austausch ist folgender:
Man bewirbt sich direkt nach den Sommerferien, es gibt aber eine Frist, die bei jedem Distrikt variiert.
Dann wurde zumindest bei meinem Distrikt (1940) ein Termin vereinbart, wo die beiden Leiter zu mir nach Hause gekommen sind und so zusagen ein Bewerbungsgespräch zuführen.
Nach ein paar Wochen wirst du dann Bescheid bekommen, ob du angenommen bist oder nicht.
Man bekommt, wenn man angenommen ist, einen Zugangscode zu den Datenbanken, um seine Bewerbung aus zu füllen. Das ist echt viel, man muss viele persönliche Sachen beantworten, deine Eltern müssen einen Brief schreiben und du auch(beide auf Englisch) und du musst zu verschiedenen Ärzten gehen(Haus- und Zahnarzt) etc.
Dann hat man eine Orientation im Dezember.
Dann erfährt man eine Zeit lang nichts mehr, doch nach ein paar Monaten(ca.2 Monate) erfährt man, in welches Land man kommt.
Danach haben die Eltern eine Orientation, wo viel über das Gasteltern sein besprochen wird. Das ist so Mitte März und zum Sommer hin(Mitte Juni) ist noch eine Orientation für die Schüler.
Dann ist es soweit, die Schüler fliegen in ihr Gastland und verbringen dort 10 Monate.
Nach dem sie wieder zurück in Deutschland sind werden noch ein oder zwei Re-Bound-Orientations gemacht, zur Wiedereingewöhnung in den deutschen Alltag und um sich auszutauschen, was den Anderen so begegnet und wiederfahren ist.
Man kommt also in eine Gastfamilie, die man zwei- bis fünfmal wechselt, um auch andere Lebensarten kennenzulernen, da ja auch in Deutschland nicht alle Familien gleich sind.
Im Gegenzug dazu nimmt meine Familie auch drei verschiedene Austauschschüler auf für jeweils drei bis vier Monate.
Zur Erklärung ein Outbound ist ein Schüler, der von Deutschland ins Ausland geht, ein Inbound ein Schüler, der nach Deutschland kommt und ein Rebound, einer, der wiedergekommen ist.
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