Sonntag, 23. März 2014
Wie komme ich darauf ins Ausland zugehen?
jackyszi, 21:23h
So genau weiß ich das gar nicht. Das ist einfach so ein Bauchgefühl, ein Kribbeln, etwas wie ein Hunger auf Neues. Aber kein Gefühl, dass man einfach von zu Hause weg will, eher eines, dass man eine neue Kultur kennenlernen möchte. Ein neues Leben leben möchte, einfach selbstständig und ohne die eigenen Eltern. In eine fremde Kultur, in ein fremdes Land. Neue Freunde finden, eine neue Sprache lernen, einfach komplett anders leben als in Deutschland.
Eigentlich hatte ich mit zwei Freundinnen geplant in den Sommerferien ungefähr 3 Wochen in England zu verbringen, aber dann hat meine Klassenlehrerin in unserer Klasse einen Flyer auf gehängt, von der JuBi (Jugendbildungsmesse). Ich wollte mich einfach weiter informieren, was ich noch alles machen könnte, außer für ein paar Wochen in den Ferien nach England zu gehen. Meine Mutter meinte, wenn ich im Ausland zurechtfinden möchte bzw. muss, müsste ich das erst mal in Deutschland können, deswegen musste ich unsere Zugverbindung und den Fußmarsch vom Bahnhof zur JuBi selbst herausfinden und uns hin und wieder zurück führen. Gesagt, getan, ich suchte eine Zugverbindung raus und schaute mir genau an, wie ich zu gehen hatte. Als wir da waren, war ich erst mal platt, wir standen in einem riesigen Gebäude und die Räume in denen die JuBi stattfand, waren insgesamt bestimmt dreimal so groß wie meine Schulaula. Ich sprach mit fast jeder Organisation, die dort einen Stand hatte, und nahm viele Info-Zettel, Broschüren und Preislisten mit.
Ich konnte mich einfach nicht für eine Organisation entscheiden.
Eine Freundin meiner Mutter erzählte uns dann, dass ihre Tochter mit einer Organisation namens "Rotary" ein Jahr in Argentinien verbracht hatte und überglücklich in ihrem Austauschjahr war. Sie erzählte mir viel über die Organisation und ihre Erfahrungen mit ihr. Ich war begeistert und meldete mich dort an. Zwei Männer kamen zubesuch um zu schauen was ich so mache und ob sie mit mir arbeiten können bzw. wollen und was mindestens genau so wichtig ist, ob meine Familie für die Organisation geeignet ist, weil meine Familie als Gastfamilie funktionieren muss, falls ich mit Rotary ins Ausland gehen sollte.
Dann kam die für mich bisher schlimmste Zeit, das Warten, die Ungewissheit, ob ich jetzt angenommen bin oder nicht. Doch dann endlich bekam ich eine Einladung nach Berlin zu einer sogenannten Orientation, wo sich alle künftigen Austauschschüler treffen um etwas mehr über ihr kommendes Jahr, den Ablauf, die Leute und andere Sachen zu erfahren, außerdem bekam ich einen Stapel an Formularen, die ich auszufüllen hatte, doch wusste es würde sich lohnen.
Für die Wahl meiner Wunsch-Austauschländer (das gehört zu dem System vom Rotary Langzeit Austausch, dazu werde ich aber noch mal einen extra Beitrag schreiben) habe ich am längesten gebraucht, doch letztendlich habe ich mich für folgende Länder entschieden:
1.Türkei/Israel
2.Ecuador
3.Paraguay/Uruguay
und ja ich weiß das sind sehr exotische Länder, aber ich meine USA oder Australien kann ja jeder.^^
Bei meiner Länderwahl hatte ich eigentlich ziemlich wenig Ausschlusskreterien, nämlich, dass das Land einigermaßen sicher ist, laut dem Auswärtigem Amt, und mein Bauchgefühl.
Dann habe eine Zeit lang nichts mehr gehört, doch dann bekam ich eine E-Mail, dass ich in die Türkei kommen würde. Ich freute mich riesig und buchte direkt einen türkisch Kurs an der Volkshochschule, denn ich spreche kein Wort Türkisch.
Mittlerweile waren meine Eltern auch auf einer Orientation speziell für Eltern und haben auch noch mal einen Haufen Infos bekommen.
Eigentlich hatte ich mit zwei Freundinnen geplant in den Sommerferien ungefähr 3 Wochen in England zu verbringen, aber dann hat meine Klassenlehrerin in unserer Klasse einen Flyer auf gehängt, von der JuBi (Jugendbildungsmesse). Ich wollte mich einfach weiter informieren, was ich noch alles machen könnte, außer für ein paar Wochen in den Ferien nach England zu gehen. Meine Mutter meinte, wenn ich im Ausland zurechtfinden möchte bzw. muss, müsste ich das erst mal in Deutschland können, deswegen musste ich unsere Zugverbindung und den Fußmarsch vom Bahnhof zur JuBi selbst herausfinden und uns hin und wieder zurück führen. Gesagt, getan, ich suchte eine Zugverbindung raus und schaute mir genau an, wie ich zu gehen hatte. Als wir da waren, war ich erst mal platt, wir standen in einem riesigen Gebäude und die Räume in denen die JuBi stattfand, waren insgesamt bestimmt dreimal so groß wie meine Schulaula. Ich sprach mit fast jeder Organisation, die dort einen Stand hatte, und nahm viele Info-Zettel, Broschüren und Preislisten mit.
Ich konnte mich einfach nicht für eine Organisation entscheiden.
Eine Freundin meiner Mutter erzählte uns dann, dass ihre Tochter mit einer Organisation namens "Rotary" ein Jahr in Argentinien verbracht hatte und überglücklich in ihrem Austauschjahr war. Sie erzählte mir viel über die Organisation und ihre Erfahrungen mit ihr. Ich war begeistert und meldete mich dort an. Zwei Männer kamen zubesuch um zu schauen was ich so mache und ob sie mit mir arbeiten können bzw. wollen und was mindestens genau so wichtig ist, ob meine Familie für die Organisation geeignet ist, weil meine Familie als Gastfamilie funktionieren muss, falls ich mit Rotary ins Ausland gehen sollte.
Dann kam die für mich bisher schlimmste Zeit, das Warten, die Ungewissheit, ob ich jetzt angenommen bin oder nicht. Doch dann endlich bekam ich eine Einladung nach Berlin zu einer sogenannten Orientation, wo sich alle künftigen Austauschschüler treffen um etwas mehr über ihr kommendes Jahr, den Ablauf, die Leute und andere Sachen zu erfahren, außerdem bekam ich einen Stapel an Formularen, die ich auszufüllen hatte, doch wusste es würde sich lohnen.
Für die Wahl meiner Wunsch-Austauschländer (das gehört zu dem System vom Rotary Langzeit Austausch, dazu werde ich aber noch mal einen extra Beitrag schreiben) habe ich am längesten gebraucht, doch letztendlich habe ich mich für folgende Länder entschieden:
1.Türkei/Israel
2.Ecuador
3.Paraguay/Uruguay
und ja ich weiß das sind sehr exotische Länder, aber ich meine USA oder Australien kann ja jeder.^^
Bei meiner Länderwahl hatte ich eigentlich ziemlich wenig Ausschlusskreterien, nämlich, dass das Land einigermaßen sicher ist, laut dem Auswärtigem Amt, und mein Bauchgefühl.
Dann habe eine Zeit lang nichts mehr gehört, doch dann bekam ich eine E-Mail, dass ich in die Türkei kommen würde. Ich freute mich riesig und buchte direkt einen türkisch Kurs an der Volkshochschule, denn ich spreche kein Wort Türkisch.
Mittlerweile waren meine Eltern auch auf einer Orientation speziell für Eltern und haben auch noch mal einen Haufen Infos bekommen.
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